Musikvideo-Workshops
Diese Seite steht zur Zeit nicht zur Verfügung.
Bei Fragen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Alkohol - Die Handlager
Dieses Video ist ein Gast-Video von "den Handlagern". Es passt bestens in den Kontext, weshalb wir es hier gerne mit aufnehmen! Die Handlanger sind die Pastoren Sören Bein (evang. Kirchengemeinde Berge/Sülze) und Michael Wendtland (Lehrer am Gymnasium der Benediktiner, Meschede) sowie Martin Steuernagel (Hausarzt/Facharzt für Gastroenterologie, Göttingen).
Ihr aktueller Song (2020) beschäftigt sich mit Alkoholkonsum und passt mit dem Prechorus "ICH SEH GERNE KLAR" gut zur Kampagne ShieG.
Das Projekt ist entstanden in Zusammenarbeit mit Musikern und Technikern aus Argentinien, Brasilien, USA, GB und Südafrika.
Flucht ins Leben - Wiedersagt
Die sechs jungen Musiker/innen mit ihren Artistnamen Eleven, Saralynn, Cyrill, Lisbeth und AsMa11 brachten mit ihren virtuosen Texten und Beats nicht nur den Coach Sebastian Meier, sondern auch die Verantwortlichen der Fachstelle für Suchtvorbeugung und des Rockprojektes e.V. ins Staunen – unbedingt empfehlenswert!
Rapper ziehen Lines und tragen Schmuck aus purem Gold, ja
Ich ziehe im Gym und fühle mich wie Kevin Wolter
Joints, Kodein, LSD und Morphin
Heute verdienen sie Scheine wie nie
Aber niemand fragt sich was ist das hier für eine Welt
Rapper werden Junkies für den Fame und das Geld, für die Fans und die Welt, für die Gangs angestellt für die Schulden für das Weed bei Kartellen bestellt was
ist das für ein Einfluss ja was sagen die bloß ihren Fans
Machen Storys von ihrem Abschuss kennen überhaupt gar keine Grenzen, ja
Dancen, ja, Glänzen, ja, brechen Gesetz wie Charles Manson, ja, gar keine Turbulenzen, ja, Leben ist voller Action, ja, überhaupt nichts ist geactet, aber schau was im Hintergrund abgeht
Verstecken sich hinter Managements, das ist ne Marketingtaktik
Sie stoßen mich ab wie ein Magnet
Ballern ihre Lines und damit mein ich nicht den Rap sondern das Kokain
Ich tripletripletime und schreib den Part um 8 Uhr morgens frag mich womit haben die Rapper ihren nicht ganz so kranken Flow verdient
Refrain
Du hast nie wieder gesagt
und du hast nie wieder gesagt
und du hast mir das gesagt
hab geglaubt, das du es dieses Mal schaffst
War am weinen gebrochen
Ich habs Mama versprochen
Ich hab’s Mama versprochen
Ja sie hat alles gerochen
Sie sagen alles liegt an dir
ja alles ist offen
In mir kriege Geschosse
Sucht ist am Kochen
Brust ist am pochen
Guck eine Woche
wieder geraucht und gesoffen
Sie war am hoffen.
Übertrieben wieder gebrochen
Sitz wieder gebrochen
Ich hab’s Mama versprochen
Hab's wieder versprochen
Ich weiß Du hast schon wieder gesoffen seit gestern 18 Uhr
du hast dich damit selbst geschlagen wie eine Schachfigur
Geh mal in den Entzug fahr mal in die Kur
Dein Leben ist ein Schlachtfeld anders als meine Partitur
Du säufst bis du umfällst
Kiffst bis zur Psychose
Amphetamin Trip bis zum Krankenhaus
Heroin über Dosis du wachst nie mehr auf
Du hast gerade nur zum Test am Opium geleckt
Und direkt deine erste Nase Kokain ausgecheckt
Jetzt liegst du stoned neben deinem Bett
Und auf rücksichtsvoll hab ich dich mal zugedeckt
Du nimmst Psychopharmaka
Ich drip zu hart für Kalle ja
Krasser Flow wie KontraK
Bin in meinem Jaguar
zu schnell für die Kamera
Sitze an der Cocktailbar
Du bist nur das Exemplar
Im Anti Drogen Seminar.
Du sagst ach wie gern ich ne lebende Legende wär
Weiter so und du kommst in den Club der 27er.
Der Stoff bricht dir früher oder später das Genick. Ach so, ich vergaß du verstehst mich ja nicht
Ich wette du träumst, dass ich dir die Kehle durchschlitz denn du bist gerade auf einem Horrortrip.
Ein Horrortrip?
Ein Gottverdammter Horrortrip
Es war doch nur ein Test,
am Anfang alles ein Fest
meine Gedanken im Netz
jetzt viel zu festgesetzt
eisern halt es fest
will niemals das es mich verlässt
sucht die mich nicht losgehen lässt und nur Mamas Augen nässt
Panikattacken und zu große Jacken
morgens um halb 8 vor der schule paffen
Edelwasser aus PET
während sie uns alle angaffen
wohl der Abschaum der Gesellschaft, ha?
"ich hab endlich meine Flügel ausgebreitet
die letzten Jahre ham sich angefühlt wie ne halbe Ewigkeit
ich hab den Kopf für meine eigene Fürsorge nicht behalten und schwankte mal links, mal rechts gehend durch die weite Welt hinein
aber so selten zielgerichtet geradeaus
und komprimierte die Probleme mit grünem Kraut
doch es reicht mit den Faxen, es reicht mit den Lasten
hab ich mir irgendwann gedacht
ich beginn jetzt an mich selbst zu glauben sehe meine Taten und meinen Glauben jetzt immer beim betrachteten meiner Selbst
ich geb nen Fick auf die Vergangenheit, sie ist abgelaufen
ich lebe in der Gegenwart und das jeden neuen Tag
Und ihr sagt uns, Jungs ihr habt ein Suchtproblem.
Doch wir sagen dir: "Nein man, das ist Flucht ins Leben“
Am Kugelplatz - 47 Gang
Ibrahim, Firas und Kumpel machen sich in ihrem Song ernste Gedanken zum "Kugelplatz", einem Treffpunkt in ihrem Kiez. Entstanden ist - wieder in Zusammenarbeit mit den Profis von Z-Muzic - ein engagierter, cooler neuer Song! Mitte Oktober 2019 fand der Musikworkshop in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative Rund um St. Josef e.V. und der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Caritasverbandes Krefeld statt.
Intro (arabisch)
Abends am Kugelplatz immer das Gleiche
Ich kauf n’Päckchen Gras muss die Schulden begleichen
Der Dealer ist pünktlich, stellt von jetzt an die Weichen
Ich zieh einmal dran, kann’s kaum beschreiben
Grad noch wie Mike Tyson, jetzt der Dalai Lama
Die Wirkung lässt nach , der Dealer nicht am Start
Es ist viel zu spät, die Zeit naht, sie vergeht
da ist noch mein Bruder, der ´ne letzte Tüte dreht
Refrain: (2x)
Vater: Ich schäme mich so sehr
Die Gruppe war zu stark
doch ich wollte es nicht mehr
Das Kiffen mit der Gang
Das Dope war viel zu krass
Das war die Zeit am Kugelplatz
Meine Mutter fragt mich weinend, wo ich denn war!?
Ich sagte ihr, „ahhh, mit den Jungs im Park
Sie fragte mich „was hast du?“ „das geht dich nichts an“
Ich geh in mein Zimmer, da klopft mein Vater an
Mein Vater kam rein und ich war stay high
Mein Vater schmiss mich raus, aus meinem fucking house
Ich rief meinen Dealer an: „bring mir mehr Gras“
Wie geht es jetzt weiter, das ist jetzt kein Spaß
Refrain: (2x)
Vater: Ich schäme mich so sehr
Die Gruppe war zu stark
doch ich wollte es nicht mehr
Das Kiffen mit der Gang
Das Dope war viel zu krass
Das war die Zeit am Kugelplatz
Ich gehe meinen Weg, ich habe einen Plan,
Freunde verlassen, damit ich aufhören kann
dass mein Vater es sieht und meine Mutter es weiß
jetzt geh ich meinen Weg und lass diesen Scheiß
Refrain: (2x)
Vater: Ich schäme mich so sehr
Die Gruppe war zu stark
doch ich wollte es nicht mehr
Das Kiffen mit der Gang
Das Dope war viel zu krass
Das war die Zeit am Kugelplatz
Hätte er nicht mit dem Schicksal gedealt - Die drei belegten Brötchen
Darleen, Magnus und Nevio aus Hückelhoven sind "Die drei belegten Brötchen". Cooler Song, cooles Video! Angucken empfohlen.
Z-Music & Team haben die Jugendlichen erneut bestens dabei unterstützt.
Scheiße der Wecker ist viel zu laut
Schau in den Spiegel, wieder Scheiße gebaut
Die Nacht durchgemacht bis zum Morgengrauen
Null Bock auf Schule werd’s wieder versauen
Gar kein Bock auf Chemie Theorie
Praxis ist besser, jetzt oder nie
Treff meine Freunde vor dem Gebäude
Sie teilen meine Meinung nicht Zeit zu vergeuden
Er gibt uns das Pep, ich zögere noch
Sie werfen es ein, ich nehme es doch
Der Druck war zu stark, jetzt lasse ich los
Ich schweb in den Wolken, ich fühl mich ganz groß
Ich nehm meine Tasche, der Alltag beginnt
Es wird zur Routine die Zeit, sie verrinnt.
Ich krieg nie genug, mir geht’s schlechter denn je
Ich kann nicht aufhören, mir tut alles weh
Refrain:
Seht was aus ihm geworden ist
nicht nur Eltern und Freunde sind krass angepisst
Sein Leben, die Zukunft: alles verspielt
hätte er nicht mit dem Schicksal gedealt
Da war dieser Junge, er wollt es probieren
Er sagte zu mir, ich hab nix zu verlieren
Ich war mir nicht sicher, doch ich gab ihm was
Die Zeit danach, Bruder, die wird richtig krass
Er wollte noch mehr, ich verdiente sehr gut,
Doch mit der Zeit bekam der Kleine Hochmut
Sein Geld ging ihm aus, er wollte noch mehr
Er ging an die Tasche seines alten Herren
Er fand dort sein Geld, dachte sich nichts dabei
Er kam dann zu mir und fühlte sich frei
Den Trainingsanzug von PRADA dabei
Auf dem Weg nach Hause kam die Polizei
Er sagte: „Ich schwöre ich hab nichts dabei“
Er wurd’ mitgenommen, er wurd’ ausgefragt
Und statt mich zu schützen, hat er ausgesagt.
Refrain:
Seht was aus ihm geworden ist
nicht nur Eltern und Freunde sind krass angepisst
Sein Leben, die Zukunft: alles verspielt
hätte er nicht mit dem Schicksal gedealt
Einfach mal den Kopf gebrauchen - Massive Lärmbelästigung
Ein Wochenende lang haben sich Daniel, Julie, Larissa, Robin und Paul im St. Josefshaus in Reichshof im Oberbergischen Kreis Zeit genommen, um ihren fetzigen Song selbst einzuspielen! Unterstützung bekamen sie dabei von Sebastian Maier (www.z-Muzic.de).
Sie und ich Samstagmittag in der Mall
Wir machen was wir wollen und nicht was wir sollen
Mal wieder Tüten voll aber keine gedreht
Wir bleiben hier im Shop und für dich ist es zu spät
Wir seh’n dich in der Ecke, bist nicht ansprechbar
hattest wohl ne harte Nacht in der Bar
Wir rufen einen RTW; der war fix da
Scheinbar ist dein Leben gerade in Gefahr
Refrain:
Hol ich mir den Trip oder tret’ ich in die Kick
Mein Rausch ist der Beat, der mir durchs Gedächtnis zieht
Mal anders denken nicht nur saufen einfach mal den Kopf gebrauchen
Statt Filme zu sehen wollt ihr nur die Tüten drehen
Statt Filme selbst zu drehen gibt’s nen Filmriss im Club
Statt Bilder zu malen gibt’s nur Bilder im Kopf
du kippst dir viel zu viele von diesen Wodka-Shots
Du triffst dich mit den Freunden um Drogen zu nehmen
anstatt mit denen mal ins Kino zu gehen
Sich auszutauschen, ohne zu saufen
Statt das Leben zu genießen, lässt du literweise Wodka fließen.
Refrain:
Hol ich mir den Trip oder tret’ ich in die Kick
Mein Rausch ist der Beat, der mir durchs Gedächtnis zieht
Mal anders denken nicht nur saufen einfach mal den Kopf gebrauchen
Das Gefühl es zu brauchen, dieses beschissene Rauchen
Der Rausch macht den Kick, der Bass macht es dick
Das soziale Leben leidet kann die Sorgen schlecht beschreiben
zusammen zu rauchen und frisches Dope zu kaufen
Bis vor zwei Jahren auf die Schule geschissen,
mittlerweise begriffen zur Schule gehen zu müssen
Anfangen zu saufen oder zu rauchen kann dazu führen es für immer zu brauchen
Refrain:
Hol ich mir den Trip oder tret’ ich in die Kick
Mein Rausch ist der Beat, der mir durchs Gedächtnis zieht
Mal anders denken nicht nur saufen einfach mal den Kopf gebrauchen
Bridge:
Wenn du überlegst was du auf die Zunge legst
Leg doch lieber Platten auf
ohne das du Drogen kaufst
Wenn du dir’n Schlagzeug kaufst
brauchst du auch nicht mehr den Rausch
Diesen Scheiss zu brauchen, das beschissene Saufen
Refrain:
Hol ich mir den Trip oder tret’ ich in die Kick
Mein Rausch ist der Beat, der mir durchs Gedächtnis zieht
Mal anders denken nicht nur saufen einfach mal den Kopf gebrauchen
Du kannst das Leben nicht resetten - 2nd Home Project
Joscha, Leon, Ariana, Eliah, Benjamin, Anamarie, Lena Maria und Karolina - zusammen sind sie das 2nd Home Project aus Hünxe. Ihr Song, den sie Ende November 2018 mit unterstützung durch Sebastian Maier aka Z-Music aufgenommen haben, handelt von einer jungen Liebe, die schnell gefährdet ist, wenn Play-Station und Co immer mehr in der Vordergrund rücken...
1.Strophe:
Jeden Sonntag bei Mick auf der Couch
Mit ner PS4 und ner Chipstüte auf
Zu dritt nahmen sie es mit jedem Gegner auf
So nahm das Schicksal seinen Lauf
Die beiden waren verliebt in sich und das Spiel
Sie hielten zusammen egal was auch passiert
Das dachte sie zumindest völlig ungeniert
Aber das ist nicht das was passierte
Bridge:
Und eines Tages war es soweit die Spiele wurden wichtiger
Doch er hat’s nicht gecheckt, und plötzlich war sie weg
Refrain: (2x)
Du hast mehrere Leben im Spiel, odch im Leben nicht
Das Leben kannst du nicht resetten
Pass vor dem Gameover auf
Das Leben und dein Mädchen sie nehmen ihren Lauf
2. Strophe
Zocken jeden Tag um die 24/7
Der Flow zieht ihn zu stark und er fängt es an zu lieben
Nach der Schule wird gezockt, alle Runden gerockt
Doch wo ist sie jetzt, wo ist sie hin?
3. Strophe:
Die Spiele wurden krasser, Gesichter immer blasser
Er spielte immer mehr, sie fühlte sich so leer
Erst 1mal, dann 2mal, aus 2mal wurde 3mal
Aber er sah es nicht, dass diese Liebe bricht
Bridge:
Er hatte sie so gern aber jetzt sind sie sich fern
Doch er hat’s nicht gecheckt, und plötzlich war sie weg
Refrain:
Du hast mehrere Leben im Spiel, odch im Leben nicht
Das Leben kannst du nicht resetten
Er sah sein Gameover vor sich
Und änderte sich, und änderte sich.
Nicht mit mir - Fluppenschnippser
Gewinnersong des Leben ohne Qualm - HipHop-Wettbewerbs 2017/18
Daraus entstanden ist ein tolles Video, welches ihr hier sehen könnt.
Salip Tarakci - www.salip-tarakci.com (Produzent, Songwriter, Mix)
Und:
Schüler der Sekundarschule Schöppingen
www.sekundarschule-horstmar-schoeppingen.de
Mix: Henrik Prautzsch
Mix u. Master: Dennis Köhne - www.denniskoehne.com
Film: Thorsten Güttes - www.25pictures.de
Ich bin so frei - Gruppe der Elisabeth Selbert Gesamtschule Bonn
Zusammen mit dem Musiker und Produzenten Roughhouse aka Keith Powell aus Dortmund haben 25 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth Selbert Gesamtschule in Bonn im Oktober diesen tollen Song aufgenommen. Der Musikworkshop war eingebettet in das sozialraumorientierte Kunstprojekt Anker&Flügel von update Bonn. Stattgefunden hat er am 09.10.2018.
Stille - Switch
Lisa-Marie, Simon, Jonas und Niklas David - So heißen die vier talentierten jungen Musiker und Sänger aus Lüdenscheid. Ende September haben Sie zusammen mit Produzent Sebastian Maier den Song "Stille" aufgenommen. Die Aktion fand statt in und um den Jugendtreff Sterncenter. Unser Dank gilt allen Beteiligten für die tolle Umsetzung!
Oh, jetzt pumpt er wieder, Rechner dabei an
Sein Idol ist aktiv auf Instagram
Postet Bilder von sich und seinem Wahn
Er will so sein wie er, doch es dauert nicht mehr lang.
Auf der Suche nach reiner Perfektion
Bestellt er sich Anabolika auf Amazon
So pumpt er´s in sich rein
Er lässt es nicht mehr sein
Lässt es nicht mehr sein
Bridge
Er wird aggressiv,
weil er sieht,
dass sein Ziel nicht funktioniert
Er sieht sich an
merkt, dass er nicht mehr kann
voller Wut schlägt er in der Spiegel rein
und merkt nun, er ist ganz allein
Refrain (2x)
Nicht alleine, nicht zu zweit
sondern zu mehreren vereint
der Schritt nicht einfach und nicht leicht,
weil die Stille nicht reicht
Anonym, 18, 130 Kilogramm
Äußerlich ein Monster, weil er nicht mehr schlafen kann
Geht zu seinem Dealer, kauft sich zehn Gramm Gras
Will´s beenden, steht auf der Brücke
(Was?)
Anonym, 18, 130 Kilogramm
innerlich befreit, zeigt er dass er´s schaffen kann
Die Familie ist stark, er geht zu ihr nach Haus
um durch zu starten, kommt er aus sich heraus
Bridge
Egal was wer wie sagt
und was es mit dir macht
Das Gras ist nicht die Lösung, die Familie überragt
Refrain 3x
Nicht alleine, nicht zu zweit
sondern zu mehreren vereint
der Schritt nicht einfach und nicht leicht,
weil die Stille nicht reicht
Wie der Vater so der Sohn - JIDA
Dustin, M. Reda, Imad und Norah - so heißen die vier Jugendlichen, die sich als Band den Namen JIDA gegeben haben. Zusammen mit Produzent und Workshopleiter Sebastian Maier haben sie ein coolen und flotten Song über Vater und Sohn aufgenommen - beide süchtig - und was es heißt, keinen Vater mehr als Ansprechpartner zu haben...
Stattgefunden hat der Workshop Anfang September 2018 im AWO Familienglobus gGmbH Jugend in der Aue in Düsseldorf.
Als mein Vater damit anfing
war es schon zu spät.
für mich war es ne Qual
ihn so extrem zu sehen.
Ein reicher alter Mann
Der im Leben viel erreicht hat
Und nie im Leben hätte ich gedacht
Dass ein Arzt mal in die schiefe Bahn passt
Hab ihn kaum gesehen. Er hat sich so verändert
Es ist vorbei, alles neu gerendert
Nach dem Auszug habe ich
Ihn nicht mehr gesehen.
Hab nur von ihr gehört, dass er weg ist. (für immer weg ist)
Wack sind Drogen
Drogen machen süchtig
Passt du nicht auf
Läuft`s darauf hinaus
Dass du endest wie ich und
Kommst so schnell nicht raus.
Das Leben läuft Berg ab
Und du gehst mit unter.
Wack sind Drogen
Drogen machen süchtig
Passt du nicht auf
Läuft`s darauf hinaus
Dass du endest wie ich und
Kommst so schnell nicht raus.
Das Leben läuft Berg ab
Und du gehst mit unter.
Ich hab mich selbst verloren
Weiß nicht mehr wer ich bin
Mein Vater nicht bei mir,
ein Teil ist nicht mehr hier.
Ich zeig es meiner Mutter
Ich bin jetzt so wie er,
und greife zu ner Droge
und noch viel mehr.
Heroin, Kokain und Crag (Crag)
Erwecken ihn nicht wieder
Er ist weg weg
Ich machte es ihm nach
Und nahm diesen Dreck
Das es nicht so gut is
Hab ich frühzeitig gecheckt.
Wack sind Drogen
Drogen machen süchtig
Passt du nicht auf
Läuft`s darauf hinaus
Dass du endest wie ich und
Kommst so schnell nicht raus.
Das Leben läuft Berg ab
Und du gehst mit unter.
Wack sind Drogen
Drogen machen süchtig
Passt du nicht auf
Läuft`s darauf hinaus
Dass du endest wie ich und
Kommst so schnell nicht raus.
Das Leben läuft Berg ab
Und du gehst mit unter.
Wollt ihr damit einmal anfang
Dann denkt immer daran
An den Vater und den Sohn
Der ihn nie wieder sehen kann.
Lass den Dreck - Traumfrau
Mitte Mai 2018 bildete sich aus der FILM-AG des HoT Warendorf die Gruppe "Traumfrau". Zusammen mit Musiker Sebastian Maier (Z-Muzic) entwickelten Leonie, Madlen, Lilith, Anika und Younes einen Song, in dem es über (zunächst) unerfüllte Liebe und die Folgen des damit verbundenen Schmerzes geht.
Er nannte sie Traumfrau doch
Sie war der Teufel in Person
Sie liebte ihn nicht aber, er sie schon
Plante die Zukunft Kinder und Hochzeit
Er war für sie bereit
Sie nahm ihn nicht wahr
Täglich standen Männer dar
Was er dann auch sah
Die Eifersucht ist Klar
Bei solchen grünen Augen
Kann er es kaum glauben
Nicht bei ihr zu sein
Snapchat, Twitter stehen mir bei,
wer sonst hört meinen Hilfeschrei?
Der Blick aufs Display, Tag für Tag
Keine Antwort, das ist hart
Ich mache nur noch Nächte durch
Die Zeit am Handy stellt mich ruhig
Auf Instagram verschwende ich Zeit
Doch leider bringt mich das nicht weit
Refrain
Verliebt, Verliebt in die Traumfrau
Sie ist es wert, Ich bin stark
Verliebt, Verliebt in die Traumfrau
Sie ist es wert, stark für sie
Verliebt, Verliebt in die Traumfrau
Ich lass es weg, weg damit
Verliebt, Verliebt in die Traumfrau
Ich lass den Dreck ... weg!
Es hat alles nichts gebracht, Ich komm nicht an sie ran,
Bei jedem Anblick von ihr Zieht sie mich in den Bann,
Ich verkrochen mich Tagelang, fing das Rauchen an,
Ich wollte ihr imponieren, Image aufpolieren,
Ich fühl mich schlecht und unsicher,
Trotzdem ist es wahr, mir ist es jetzt klar,
Sie ist doch mein Star...
Mir ist klar, dass etwas anders war
Du nahmst sie, deine Pille, deine Ecstasy
Bist glücklich, oder was
Das Rauchen, dein Alk
Es wird schlimmer
Was kommt als nächstes
Der sprang vorn zug
oder gar der finale Exzess
Steht bevor, du suchst Streit
jeden tag
Kassiert ne faust, Tag für Tag
Deine Eifersucht zog dich da rein,
Die Ablenkung sollte das zocken sein
DU willst cool sein und es ihnen zeigen,
Doch deine Leute ritten dich da rein
Bei THC blieb es nicht, auch anderes Zeug wollte dich.
Dir wird klar, du musst vernünftig sein
Rehab, Therapie und Krankenschein
Sie sah ihn mit anderen Augen an
So viel Stärke kam bei ihr an
Refrain
Verliebt, Verliebt in die Traumfrau
Sie ist es wert, Ich bin stark
Verliebt, Verliebt in die Traumfrau
Sie ist es wert, stark für sie
Verliebt, Verliebt in die Traumfrau
Ich lass es weg, weg damit
Verliebt, Verliebt in die Traumfrau
Ich lass den Dreck ... weg!
Immer nur Zocken - The Last Unicorns
"The last unicorns" - das sind Julian, Fabienne, Laura, Leon und Jasmin. Die fünf Dinslakener Jugendlichen haben sich Mitte Oktober 2017 mit den Auswirkungen permanenten Online-Zockens auseinandergesetzt. Der hörenswerte Song und das nachdenklich stimmende Video könnt Ihr hier sehen.
Sophie fand im Playstore ein cooles neues Spiel:
Unicorn Game. Sie hat es direkt heruntergeladen und
spielte es Tag und Nacht
Morgens hatte sie noch nicht einmal Zeit gehabt
um sich für die Schule fertig zu machen.
Und so ging sie dann jeden Tag mit dem Schlafanzug dorthin
Strophe 1:
Sie wurde jeden Tag fertig gemacht
Herumgeschubst und ausgelacht
Ihre Eltern wurden zum Rektor geladen
Sie waren verblüfft über Sophie's Taten
Ihr Handy kam dann weg, sie weinte sehr
Es ging dann 2 Wochen so, sie konnte nicht mehr
Sie konnte nicht mehr
Strophe 2:
Sie ging in die Stadt und traf ihre Freunde
Mit dem Handy in der Hand, wollte sie nichts versäumen
Sie ging in den Laden, Kleider waren egal
"Unicorn Forever, fütter' noch einmal!"
Die Freunde waren genervt und ließen sie allein
Sie saß in der Ecke, ihr Unicorn dabei
Sie sah nach vorn, sah ihr Freunde nicht
Das Unicorn war ihr schönstes Licht
Refrain:
Sie spielte ihr Spiel, Tag ein Tag aus
Alles andere ging da herein und raus
Ihr war alles egal, außer das Spiel
Immer wieder nur Zocken, ist ihr Ziel
Strophe 3:
Jeden Donnerstag war Handballzeit, das schon seit einer halben Ewigkeit
Ihr Team wurde eingeladen zu den Meisterschaften
Niederlagen würden sie nicht verkraften
In der Umkleide, vor Spielbeginn, zog es sie wieder zum Handy hin
Sie merkte nicht, wie ihr Team rausging
Und Sophie sich in ihrem Handy verfing
Das Jubeln von draußen, nahm sie nicht mehr wahr
Das Spiel, es ging dem Ende nah
Erst nach der Niederlage ihrer Freunde
Merkte sie, was sie versäumte
Strophe 4:
Sie traf sich mit den Freunden, alle waren gut drauf
Ein Konzert spielt am Abend, sie lädt ihr Handy auf
Es war um sie herum eine nice Stimmung
Sie nahm ihr Handy raus und begann zu filmen
Sie versank in ihrem Screen und fing an zu spielen
Sie merkte nicht, was um sie passierte
Ihr Akku war dann leer, was sie irritierte
Sie schaute sich dann um und alles war stumm
Refrain
Sie spielte ihr Spiel, Tag ein Tag aus
Alles andere ging da herein und raus
Ihr war alles egal, außer das Spiel
Immer wieder nur Zocken, ist ihr Ziel
Strophe 5:
Freunde riefen an, Tag für Tag
Lass uns was machen, was du magst
"Nein, mein Einhorn muss was fressen"
So ging es jeden Tag
Für Freunde, keine Zeit, so ging es bald viel zu weit
Es ging nur noch ums Unicorn
Das stand bei ihr ganz weit vorn
Strophe 6:
Jedes Mal fuhr sie mit dem Rad
Auf den Weg zur Schule, Tag für Tag
Sogar auf dem Fahrrad nahm sie es zur Hand
Sie fuhr dann einfach weiter, ist ja völlig krank
Es fing an zu piepsen, das kleine krumme Ding
Auf dem Weg zur Schule, ja so fuhr sie hin
da kam aus der Straße ein Auto angefahren
Es fing an zu hupen, doch sie checkte ihr WLan
Das Auto war noch ganz, das Fahrrad ganz zerbeult
Sie lag auf dem Boden, war völlig verheult
Das Einhorn poppte auf, es hatte Hunger
Sophie hat es bereut und sie viel ins Koma
Refrain
Sie spielte ihr Spiel, Tag ein Tag aus
Alles andere ging da herein und raus
Ihr war alles egal, außer das Spiel
Immer wieder nur Zocken, ist ihr Ziel
Mama & Papa - Schantall und dem seine Freunde
Neun Jugendliche aus suchtbelasteten Familien setzen ihr Thema eindrücklich musikalisch in diesem Video um. Sebastian Maier und Jens Schilling boten dazu das professionelle Equipment.
Seine Eltern wieder nicht da, wo sind sie wieder? War ja klar:
Im Casino, wie jedesmal. Sie kommen nach Hause, was für 'ne Qual.
Er hat Angst vor der Gewalt, dass es wieder knallt.
Er geht ins Zimmer, weil er weint. wann sind sie wieder vereint?
Ist es wirklich so schwer aufzuhören? Er kann den Lärm nicht mehr hören.
Als er merkte, dass seine Eltern Drogen nehmen, konnte er nicht mehr und wollte gehen.
Er rannte zu seiner Tante. Sie fragte: "Was ist los?", doch er war sprachlos.
Er sah wie seine Eltern Gras rauchten und immer mehr davon brauchten.
Seine Eltern wollten ihn zurück haben und bereuten alle ihre Taten.
Sie machten den Entzug
Das war ihm schon genug
Er war glücklich wie noch nie
Denn sie machten ihre Therapie
Refrain:
Mama und Papa nehmen Drogen
und haben uns deshalb so oft betrogen
Wir machen es besser und laufen nicht ins offene Messer
Er öffnet die Tür und schließt sie wieder
Die Eltern reagieren nicht, lass sie lieber.
Mama und Papa sitzen auf der Couch
mit 'ner Flasche in der Hand
und schauen das Nachmittagsprogramm
Es läuft wieder "Berlin Tag und Nacht"
Jedes mal läuft der Fernseher bis morgens um Acht.
Er setzt den Rucksack ab und zieht die Jacke aus
Er läuft in die Küche und schaut zum Fenster raus
Guckt in den Kühlschrank, außer Bier nix da
Wie immer gibt's zum Mittag "lecker Hanuta"
Er greift zum Telefon und ruft 'nen Kumpel an,
der mit alldem nichts zu tun haben kann
Er braucht jetzt einen Cut.
Doch er kann nix mehr machen.
Er sagt noch "Lebewohl" und packt dann seine Sachen
Niemand versteht ihn und seine Probleme
Er nutzt den Alkohol als seine Lehne
Jeden Abend wird bis spät in die Nacht mit seinen falschen Freunden Party gemacht
Jeden Abend werden bis spät in die Nacht mit seinen falschen Freunden neue Probleme gemacht
Refrain
Mama und Papa nehmen Drogen
und haben uns deshalb so oft betrogen
Wir machen es besser und laufen nicht ins offene Messer
Hör doch auf - VSE Dudes
Mostafa, Morteza und Ahmad, drei junge, aus ihren Heimatländern geflüchtete Männer verarbeiten rappend ihre familiäre Lebenssituation, den gesellschaftlichen Druck und damit verbunden den Umgang mit leistungssteigernden Substanzen.
Intro:
Ahmads Probleme mit seinem Leben
Ahmad 17 Jahre kommt aus Syrien - Damaskus
Er hat gelernt gut und fleißig zu sein
Er spielt gut Fussball in einem Verein
Er geht zur Berufsschule, ist sher nett
Er spielt mit seinen Freunden im Internet
Die Eltern wollen nur das Beste von ihm
Das Beste ist nicht gut genug, er braucht Amphetamin.
Davon wird Ahmad Probleme mit den Schülern haben
von da an versäumt er gut zu sein
Er bekommt am Ende schlechte Noten
Er wird aggressiv durch Amphetamin
Seine Freunde wurden von ihm geschlagen
Die Familie stellt sich immer mehr Fragen
Sie wissen nicht mehr was sollen sie sagen
Sie können diesen Anblick nicht mehr ertragen.
Refrain:
Hör doch auf, Überleg was du machst
Früher warst du gut und heute bist du schwach
Das ist der falsche Weg, pass auf was du machst
Du musst nachdenken, nimm dich in Acht
Deine Eltern haben Recht, denn die wissne mehr als du
Deine Eltern haben mehr Erfahrung als du
Mein Freund, zerbrich dir nicht den Kopf
Aufgeben heißt verlieren, schmeiß ihn weg den Stoff
Du musst dafür kämpfen, sonst hast du verloren
Das Leben ist zu kurz, man wird nur einmal geboren
Doch er hört nicht auf ihn, er geht seinen Weg
Keine Schule, Keine Freunde, Keine Zukunft, alles versäumt
Er steht alleine da, und betet zu Allah
Refrain:
Hör doch auf, Überleg was du machst
Früher warst du gut und heute bist du schwach.
So viele Farben - 180 Grad
Im Song geht es um die bunte Farbenwelt, die man anfangs erleben kann, wenn man mit Drogen experimentiert - und wie schnell sich herausstellt, dass diese Welt tatsächlich gar nicht bunt, sondern sogar sehr, sehr grau und traurig ist. Vincent, Lars und Marvin, junge aktive Musiker der Villa Rock in Wuppertal haben das Potenzial zu mehr!! Nur weiter!
Ich dachte nie, dass mir sowas passiert,
stand ich doch, mitten im Leben, zufrieden mit mir,
doch dann tratst du auf den Plan,
selbstbewusst und frei - Gegensätze ziehen sich an.
Mein Alltag, so farblos und grau,
während deiner von Lichtern erfüllt ist.
Du hattest was dabei und wir warfen es ein,
einmal im Leben lebendig sein.
(Bridge)
Die ganze Welt,
in neuen Lichtern,
ich kann es kaum glauben.
Refrain
Doch die Farben verlieren langsam den Glanz,
die schimmernde Blase zerplatzt.
Ich erwache in einem leeren Raum,
(3x) so viele Farben
zerfließen zu einem Grau.
Zurück zu mir, wieder am Anfang,
alte Strukturen und festgefahrene Muster,
alles so kalt in dieser Welt,
wo ist die Wärme, die mir so sehr fehlt?
Der selbe Ort, die selbe alte Zeit,
wir seh’n uns wieder, doch diesmal nichts dabei,
ohne den Rausch wird es nicht warm.
Refrain
Doch die Farben verlieren langsam den Glanz,
die schimmernde Blase zerplatzt.
Ich erwache in einem leeren Raum,
(3x) so viele Farben
zerfließen zu einem Grau.
So viele Farben, zerfließen zu einem Grau.
Grauer Mann - KiJuKids
Das Video mit der Geschichte vom Grauen Mann, der von früher Kindheit an unter Alkoholproblemen zu leiden hatte, entstand im Kinder- und Jugendzentrum Arnsberg-Neheim (23.-25.09.2016). Die KiJu-Kids hatten sichtlich Spaß beim Dreh!
Wir sind die KiJu Kids und erzählen die Geschichte vom Grauen Mann.
Er sitzt Tag für Tag einsam auf einer Parkbank und trinkt - er trinkt leider viel zu viel:
Refrain
Grauer Mann, alle starren dich an.
Hast du Probleme hinter Dir?
Kein Schnaps, kein Bier!
Als der Graue Mann noch ein Junge war
und seine Eltern stets betrunken waren.
Sie haben sich nicht um ihn gekümmert,
haben seine Seele fast zertrümmert.
Er ging auf den Spielplatz und hat es gesehen,
dass, wenn ein Kind nicht hörte: Schlagen löste das Problem.
Das Trinken und das Schlagen lösten das Problem.
Er war jung und naiv und wußte es nicht besser.
Erziehung ist so richtig, dachte er.
Er säuft jetzt selbst und macht’s wie die Eltern.
Ist aggressiver. Tag für Tag.
Seiner Frau gefiel es nicht.
Er hörte nur auf sich.
Alles brachte einfach nix.
Trotz seiner schlimmen Lage
kam seine Frau zu ihm.
Er war gespannt und sie? Sie reichte ihm die Hand.
Refrain
Grauer Mann, alle starren dich an.
Hast du Probleme hinter Dir?
Kein Schnaps, kein Bier!
Warum lachst du nie, grauer Mann?
Warum bist du unglücklich, grauer Mann?
Warum hast du ein schwarzes Herz, grauer Mann?
Warum bist du immer so leise, grauer Mann?
Warum bist du immer aggressiv, grauer Mann?
Was hat dich einsam gemacht, grauer Mann?
Warum geht es dir denn so schlecht, grauer Mann?
Warum bist du grau, grauer Mann?
Es waren die Eltern, die dein Vorbild waren.
Du wurdest geschlagen, du wurdest gemobbt,
Du wurdest verlassen und allein gelassen,
Du bist alleine in die Welt gezogen.
Refrain
Grauer Mann, alle starren dich an.
Hast du Probleme hinter Dir?
Kein Schnaps, kein Bier!
Perfekt sein ist nicht alles - oja gals
Acht junge Damen aus Ascheberg im Münsterland, Leonie, Hannah, Anna Alina, Anna-Lena, Rebecca, Michelle, Larissa und Janine haben die Thema Smartphone- und Magersucht in den Fokus Ihres ersten Songs gestellt. Herausgekommen ist ein Video mit Gänsehautfeeling! Kompliment an alle Sängerinnen, Sebastian und Jens als Produzent und Kameramann und an die Veranstaltenden im OJA Ascheberg!
Jeden Morgen wenn sie aufwacht, erster Griff zum Handy.
Der Drang perfekt zu sein, quälte sie bis in die Nacht.
Das Netz hat nun die Macht über sie.
Überall Bilder, alles so perfekt.
Und sie schaut in den Spiegel, „bin ich echt so fett?“ (bin ich echt so fett)
Sie lenkt sich ab,
ihr Blick auf Heidi Klum, mit Größe 34,
sie denkt: da kommt sie nicht drum rum.
Um immer up to date zu sein,
klingt sie sich in Gruppen ein.
Dort ist sie Tag für Tag, bis es diese Nachricht gab.
Refrain:
Perfekt sein ist nicht alles, alles oder nichts
Alles was sie will, ist schön sein, schöner als mein Ich.
Alles fing mit diesen Nachrichten an, die sie zum Zweifeln brachten.
Der Spiegel zeigte ihr wahres Gesicht, ihre Zweifel schürfen Angst.
Tränen rannen über ihr Gesicht, es zählt nur noch Gewicht.
„Verdammt sie haben recht“
Ihre Zweifel begannen, sie schottete sich ab.
Ihre Gedanken sagten ihr, „scheisse ich bin zu fett“
„Lebensmotto Waage“ (2x)
Refrain (2x)
Perfekt sein ist nicht alles, alles oder nichts
Alles was sie will, ist schön sein, schöner als mein Ich.
Dann trat er in ihr Leben und sie hat es geschafft.
Sie liebten einander und er gab ihr die Kraft!!!
Nur noch weg - Mädelstreff Life House Stemwede
Der Song "Nur noch weg" beschreibt das schmerzvolle Abtriften einer jungen Frau aus ihrer fröhlichen Mädelsgruppe. Das Video wurde aufgenommen am LifeHouse Stemwede im Kreis Minden-Lübbecke (02. Okt. 2016). Sebastian Maier und Jens Schilling unterstützten die Jugendlichen perfekt im Auftrag von "Sucht hat immer eine Geschichte".
Jede Sekunde im Leben hab’n wir vertraut.
Jeden Moment aufeinander gebaut.
Vier Freunde vertrauten sich blind.
Und nahmen sich untereinander, so wie sie sind.
Jeder Fehler, schlechte Witze wurden akzeptiert.
Dass wir uns brauchten hat jetzt jeder kapiert.
Doch Ehrlichkeit schien ihr nicht mehr wichtig zu sein,
Sie wollte woanders hin, jemand Anderes sein.
Refrain
Sie wollte nur noch weg von hier.
Sie wollte etwas Neues probieren.
Sie dachte, dass es besser sei.
Und glaubte, es mache sie frei.
Jeden Freitag Pommes mit Mayo zusammen.
Doch dann hat sie plötzlich nicht mehr mit uns abgehangen.
Doch als wir dich sah’n mit dem Joint in der Hand,
So aggressiv und bleich wie ´ne Wand.
Wir gingen zu dir hin und sprachen dich an.
Warum diese Leute, wozu und seit wann?
Du kannst dich entscheiden, wer ist nun dein Freund?
Bleibst du bei ihnen, ja dann bleibst du beim Joint.
Sie wollte nur noch weg von hier.
Sie wollte etwas Neues probieren.
Sie dachte, dass es besser sei.
Und glaubte es mache sie frei.
Innere Leere - Mein 997
Fatima, Tabea und Paula, drei junge Frauen aus Köln-Meschenich, haben Ende Mai 2016 mit viel Herzblut den Song und das Video "Innere Leere" aufgenommen. Es handelt von Erfahrungen und insbesondere den Folgen durch den Konsum von LSD und Cannabis.
REFRAIN:
Jedenfalls, lass es lieber sein.
Erhoff’ dir nichts,
höchstens lächerliche Lachkicks,
und die innere Leere erfüllt sich nicht.
1.Strophe:
Sie war kein Star, nur ein Sternchen.
Das liebe Mädchen von nebenan.
Sie wollte mehr, wollte perfekt sein.
Große Hits landen, sie war nah dran.
Sie fragte sich: „Wie hams die anderen geschafft?“
Was nahmen sie, was haben sie wohl gepafft?
Nein, sie warfen ein, LSD hat’s geschafft.
Dann war da diese Party, diese eine Nacht.
Da hatte sie`s zum ersten Mal probiert.
Und kurz darauf auch im Studio konsumiert.
Da stand sie da vor 10.000 Mann
und mitten auf der Bühne brach sie zusammen.
Sie wachte auf und niemand war mehr da,
Filmriss, nächste Szene, Hospital
Von da an hatte sie’s dann auch kapiert
Sie wäre fast daran krepiert
REFRAIN:
Jedenfalls, lass es lieber sein.
Erhoff’ dir nichts,
höchstens lächerliche Lachkicks,
und die innere Leere erfüllt sich nicht.
2.Strophe (Rap):
Jeden gottverdammten Tag drehte ich mir’n Joint.
Er war mein ein und alles und mein bester Freund.
Und wenn’s mir dann zu viel wurd,
rauchte ich noch einen.
Nahm immer mehr davon, verdrängte mir das Weinen.
Hab mir keine großen Gedanken gemacht,
Über das Leben und die wahre Freundschaft.
Falscher, falscher Weg, falsches Ziel,
Ich hatte vom Cannabis echt viel zu viel.
REFRAIN:
Jedenfalls, lass es lieber sein.
Erhoff’ dir nichts,
höchstens lächerliche Lachkicks
und die innere Leere erfüllt sich nicht.
C-Part:
Was sollte sie?
Sie wollte den Fame.
Mit LSD?
So ist das Game.
Für welchen Preis?
Lass sie in Ruh’!
Was hat’s gebracht???
REFRAIN:
Jedenfalls, lass es lieber sein.
Erhoff’ dir nichts,
höchstens lächerliche Lachkicks
und die innere Leere erfüllt sich nicht.
Zu viel ist auch nicht gut - Level 5
"Zu viel ist auch nicht gut", so heißt der Song samt Video von "Level 5" aus dem Mühlenkreis Minden-Lübbecke. Die fünf Jugendlichen Nura, Gian-Luca, Jason, Luca und Despina haben sich dazu mit dem Musikproduzenten Sebastian Maier zusammengetan! Aufgenommen wurde das Video im Geschwister-Scholl-Haus Ende Januar 2016.
Ich will mit dir Fußball zocken, Du sagst immer NO.
Das geht mir auf den Geist, Du verpasst die ganze Show.
Meine Games sind mir wichtig, ich kann nicht ohne sie.
Ich finde das so richtig. Das ist mein Gebiet.
Jeden Tag an der PS4, das ist mir zu viel.
Komm doch Fußball spielen… mit mir.
Draußen, frische Luft, Vögel zwitschern
Hörst du das Wasser plätschern
Bridge:
Zu viel davon, man wird dumm
Zu viel davon, man hängt nur herum
Ach was, frische Luft, die brauche ich nicht.
Tastatur und Maus, das bin ich.
GTA, Call of Duty, Miecraft, YEAH
Ich hab Level 4 geschafft, YEAH.
Ich will ja nichts sagen, dass du das nicht darfst.
Aber du übertreibst es, ich mache keinen Spaß.
Machst du so weiter, dann war’s das (2x)
REFRAIN:
Spielen macht ja Spaß.
Zu viel ist auch nicht gut.
Trotzdem macht ihr das.
Geht raus und macht euch Mut.
Ich geh von Haus zu Haus und klingel an allen Türen und will meine Freunde sehen.
Hör was an der Tür, ich geh nicht hin.
Spielen macht jetzt viel mehr Sinn.
Bestimmt mein alter Freund, was kann er mir noch geben,
bestimmt nicht viel mehr als mein Spielerleben.
Ich schaue durch das Fenster, kaum etwas zu sehen,
außer’n großer Kasten vor der Playsi stehen.
Bridge:
zu viel davon, man wird dumm
zu viel davon, man hängt nur herum
Spielen macht ja Spaß
Zu viel ist auch nicht gut
Trotzdem macht ihr das
Geht raus und macht euch Mut
Jeden Abend setz ich mich ans Handy
Und spiele dieses Game: „Candy“.
Dieses Spiel macht mich völlig crazy.
Doch ich muss für die Schule lernen, bin zu lazy.
Ich will besser werden, kein Stress mehr haben.
Kann’s nicht mehr ertragen.
Jeden Tag kommen meine Freunde und fragen "kommst du raus"
„Nein ich bleib zu Haus!“
Hab kein Bock auf sie, will sie nicht mehr sehen, nur noch mein Spiel.
„Könnt ihr nicht mal gehen…“
Jeden Tag wurde es immer schlimmer. Die Freundschaft: nicht für immer.
Jeden Abend denk ich: „Was hab ich nur getan.“
Freunde und Familie haben keinen Plan.
Ich merke, dass kann nicht so weiter gehen.
Ich muss damit aufhören aufs Handy zu sehen.
Gehe zu meinen Freunden und bitte um Verzeihung.
Sie lächeln mich an, was für `ne Befreiung.
Spielen macht ja Spaß.
Zu viel ist auch nicht gut.
Trotzdem macht ihr das.
Geht raus und macht euch Mut.
Verändertes ich - Revolution
"Verändertes ICH" von "Revolution" aus Moers: Das Video des jungen Musiker-Duos der Anne-Frank-Gesamtschule handelt vom Scheitern einer Beziehung aufgrund massiven Alkoholkonsums. Produziert wurde es Ende November 2015 in Zusammenarbeit den Profis von Z-Muzic!
Strophe 1
Ich hab dich gesehen
Nachts allein auf der Straße
Was ist passiert?
Was ist nur los mit dir?
Hätte ich geahnt, dass
Sie so etwas mit dir machen
Hätte ich es nie
Soweit kommen lassen
Bridge
Wir waren beste Freunde
Ein Herz und eine Seele
Einfach unzertrennlich
Für immer und ewig
Refrain
Verändertes Ich
Ich erkenne dich nicht
Du trinkst dieses Gift
Und unsere Freundschaft zerbricht.
Strophe 2:
Sie haben dich terrorisiert
Hast du das nicht bemerkt.
Du bist jeden Tag weinend nach Hause gekommen
Wieder diese Sprüche
hast alles in dich reingefressen.
Tag für Tag mehr
Warum nur dieser Ausweg?
Bridge
Refrain
Sag NEIN zu Alkohol - Nocalholics
Die "Nocalholics" aus der AWO-Jugendfreizeiteinrichtung in Düsseldorf-Unterbilk haben im Sommer 2015 ihren ersten Song aufgenommen. Unterstützung erhalten haben sie dabei von den Profis Ali und Konny von den PottPoeten. Im Nachgang ist jetzt in Eigenarbeit noch ein extra Musikvideo entstanden, welches wir natürlich nicht vorenthalten wollen. Viel Spaß beim Hören und Sehen!!!
Geh mal lieber raus - The Peppers
Das Video zum Song "Geh mal lieber raus" von "The Peppers" entstand vom 11.-13.09.2015 im Jugendtreff PEPPER in Langenberg (Caritasverband Kreis Gütersloh e.V.). Viel Spaß beim Anhören!
Sie wurde g`rade 15.
Ein Handy zum Geburtstag,
sie testet es aus,
sie kam dort nicht mehr raus.
Sie nimmt es überall mit hin,
Schule hat für sie kein` Sinn.
Die Noten wurden schlechter,
das Verhältnis zu den Eltern nicht besser.
Auch ihre Freunde vernachlässigte sie,
sie sahen sich eigentlich fast nie.
Sie wollte nur noch alleine sein,
und ließ keinen in ihre Welt hinein.
Ihre Freunde konnten es nicht ansehen,
nahmen ihr das Handy weg,
konnten sie nur anflehen.
Doch es war ihr scheiß egal
und sie wurde direkt brutal.
Der Streit endete im Krankenhaus,
für die Freundschaft war es erstmal aus.
Es tat ihr alles furchtbar Leid,
sie brauchte ihre Freunde, gemeinsame Zeit!
Ihre Fehler hat sie eingesehen,
hofft das ihre Freunde wieder zu ihr stehen.
Sie lädt sie zu sich nach Hause ein,
alle sagen: „Wir können dir verzeihen!“
Refrain
Geh mal lieber raus
Lass dein Handy liegen
Probiere Dinge aus
Du kannst nicht verlieren
Schalt dein Handy aus
Du musst es nur probieren
Wir geben dir Applaus
Du wirst es schnell kapieren!
Er saß in seinem Zimmer,
seine Bae hinten auf der Couch,
er zockte so wie immer,
es wurde immer schlimmer.
Sie macht nicht mehr mit,
und er nicht den passenden Schritt.
Schwarz der Bildschirm,
Konsole schmiert ab,
alles so leise,
„Was hab ich bloß gemacht?“
Aus Angst vor der Außenwelt,
sein Puls in die Höhe schnellt.
Jetzt bei Instagram `ne Neue finden,
Handy an, auf „Direkt“, Message senden.
„Hey Girl, hast du Zeit?“
Doch er hat Angst vor Draußen,
ist er schon bereit?
Jetzt geht er hinaus,
und probiert es aus.
Will zu dem Date,
er ist schon zu spät.
Sieht creepy Gestalten,
mit strangem Verhalten.
Doch da im Café,
sitzt seine Fee.
Sie strahlt so hell,
für ihn zu grell.
Er weicht zurück,
zum PC – seinem Glück!
Es fängt von Vorne an,
Stück für Stück!
Refrain
Geh mal lieber raus
Lass dein Laptop liegen
Probiere Dinge aus
Du kannst nicht verlieren
Schalt dein Rechner aus
Du musst es nur probieren
Wir geben dir Applaus
Du wirst es schnell kapieren!
This is up to you - JuTeenS
Im Jugendtreff Neuenbeken war das Thema PC-Gaming DAS Thema des dreitägigen Musikvideo-Workshops in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Paderborn. Das Ergebnis der drei jungen Männer ist hörens- und sehenswert!
1. Neuer PC, wann ist Tag, wann Nacht
was fragst du mich das?
Er lädt das neue Spiel: cs:go
er verliert sich im Flow
und ich sag’ No!
Seine Freunde sagen
„Mach doch mal die Playsi aus
komm doch mit uns raus“
Aber er sagt „Nein.
Ich will lieber alleine sein“
Call of Duty Level 3
sein Charakter ist bereit.
Shotgun, Magnum, alles dabei.
Kill 1, Kill 2, es hört nicht auf - die Töterei
Tag und Nacht zieht an ihm vorbei
Er kauft sich jeden Dreck
das Geld ist schnell weg
die virtuelle Welt wird mehr
seine Freunde bleiben fern
die reale Welt ist leer…
Refrain:
Das ist nicht was zählt.
Playsi, XBox, Wii U, Whatsapp
Facebook, nur Du!
Das ist doch was zählt
Fußball, Freunde, Longboard,
Abenteuer, Basketball, JuTeeN: This is up to you!
Das ist nicht was zählt.
2. Er sitzt vorm Laptop, im Hintergrund sein Fernseher
nebenan sein Handy.
Die Mutter kommt rein, sie sagt „lass es doch mal sein“.
Er schreit sie an und knallt die Tür zu,
ihm ist es egal, er macht einfach zu.
Schaltet dann im Kopf ab
Wii an, alle Lichter leuchten, er ist wieder dran.
Er zockt nur Call of Duty,
trinkt nur Energy, schmeißt sich Koffein ein und lässt keinen rein.
Er wendet sich ab von der realen Welt,
er ist der Held in seiner Computerwelt
Doch eines Tages flog ein Stein
direkt in sein Zimmer rein.
Es war ein Gruß von seinen alten Freunden
er solle die Zeit mit ihnen nicht versäumen.
Refrain:
Das ist nicht was zählt
Playsi, XBox, Wii U, Whatsapp
Facebook, nur Du!
Das ist doch was zählt
Fußball, Freunde, Longboard,
Abenteuer, Basketball, JuTeeN: This is up to you!
Das ist nicht was zählt.
3. Er bekommt ´ne PS4 und zockt den ganzen Tag,
dann kommt seine Mutter rein und schreit ihn an
„mach doch mal die Rollos hoch, lass ein bisschen Luft rein,
spiel mit deinen Freunden, lass die PS4 sein“
Er schreit sie an und wirft das Gamepad
er vergisst die Welt und geht nicht mehr ins Bett
er steigt immer weiter auf, er will nur gewinnen
er vergisst die Freunde, die ihm nichts mehr bringen.
Er hat kein Bock auf Schule, bleibt lieber zuhaus`
er hat keine Freude, kein Geld, geht nicht aus,
er vergisst sich in der virtuellen Welt
doch wir sagen ihm: „das ist nicht was zählt!“
Refrain:
Das ist nicht was zählt
Playsi, XBox, Wii U, Whatsapp
Facebook, nur Du!
Das ist doch was zählt
Fußball, Freunde, Longboard,
Abenteuer, Basketball, JuTeeN: This is up to you!
Das ist nicht was zählt.
Kiff Deine Problems nicht weg - Azeri G, Rob Rap feat. Tunique und M.K.
Der Song entstand Anfang Oktober 2015 im Jugendzentrum KARO in Wesel als Teil eines HipHop-Workshops zur Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte".
Bruder, ich hab da ein Problem
Hast du Zeit? Kann ich dir was erzählen?
Erzähl mir deine Sorgen Bruder, ich höre dir zu,
ich bin immer für dich da und das weißt du
Wo soll ich anfangen?
Komm, red' mit mir
Es geht da um ein Type, er steigert sich da in gefährlichen Ding'n hinein
Verschwendet sein Geld in irgendwelchen Wetten
Es sind nicht nur Drogen, auch Alk und Schlaftabletten
Wie sind die Probleme dir aufmerksam geworden?
Ist da vielleicht wer verstorben?
Oder stop
Ist da vielleicht einer seiner Freunde verkehrt
und kämpft bei ihn' um einen hohen Wert
Klar sind Freunde auch mal der Grund,
doch ich glaube der Grund ist,
dass sein Vater
nicht mehr unter uns ist
Refrain 2x
Kiff deine Problems nicht weg
Machs wie wir und pack sie in 'nem Track
Auch wenn es hart scheint, der Wille muss da sein
Bruder, lang' nicht mehr gesehen
Was ist mit dem Typen von damals geschehen?
Nach unser'm Gespräch hab ich mir Gedanken gemacht
Ich bin zu ihm hin,
weil ich Angst um ihn hat'
Er saß zugedröhnt auf der Couch,
in der Hand den Blunt
Ich konnte ihn retten,
als seine Wohnung in Flammen stand
Wie geht es ihm? Hat er daraus gelernt?
Hat er sich von sein' Drogen und Wetten entfernt?
Heute hat er eine eigene Familie, eine Arbeitsstelle
und ist nicht wie gedacht, gelandet in der Zelle
Das freut mich, dass er jetzt sicher im Leben steht
also half unser Gespräch
nach seinem Tiefgang
Gott sei Dank, wurde ihm bewusst, dass sein Leben auf dem Spiel stand
Refrain 2x
Kiff deine Problems nicht weg
Machs wie wir und pack sie in 'nem Track
Auch wenn es hart scheint, der Wille muss da sein
Spielsucht - T-O-Y
"Spielsucht" von den T-O-Y aus Bocholt: drei junge Erwachsene aus dem Jugendheim LEO haben mit den Profis von Z-Muzic ein tolles Video über Spielsucht gedreht, und zeigen, wie man diese mit der Macht der Liebe bekämpfen kann.
1. Die Tür öffnet sich elektrisch,
er tritt ein, die bunten Farben blenden ihn
und die Geräusche, die erfüllen ihn //
Er merkt das Gefühl von Sieg und Geld
Es ist eine andere Welt, die ihm gefällt.
Bunte Bilder, grelle Farben, neue Leute.
Vielleicht geht er raus mit fetter Beute.
Er wirft rein, alles dreht sich, er verändert sich //
Die Atmosphäre, die genießt er.
Doch am Ende hat er keine Kohle mehr.
Keiner merkt es, keiner hilft ihm.
Er steht komplett unter Adrenalin
Er verliert den Sinn zur Realität.
Er ist so seit seiner Pubertät.
Er verliert Freunde und gewinnt falsche Neue.
Er zieht sich zurück und fühlt keine Reue.
Er hört nur noch wie der Automat schellt.
Er verlor den Wert von Geld.
Refrain:
Er verlor den Wert von Geld.
Den Bezug zur Welt.
Die Sucht beherrschte ihn.
Nur einer half ihm.
Und das war Sie!
2. Lieber Gott, dieses Leben ist kein Cent wert.
Die ganze Scheiße hat es mir richtig erschwert.
Meine Taten brachten mich um meine Freunde.
Familie, Kollegen und sogar Verwandte,
Alle die mir lieb waren und die ich kannte.
Auf diesem Weg bin ich ganz allein.
Alles was ich machte war Trug und Schein.
Nicht mehr Geld fürs Essen, das kann nicht sein.
Tag ein, Tag aus dachte ich ans Ende.
Wollte mir die Kugel setzen, doch dann kam die Wende.
Sie kam in mein Leben und stellte neue Weichen.
Sie flüstert mir ins Ohr: „Wir können was erreichen“.
Durch sie hatte ich ganz neue Ziele,
Weg von den Knöpfen und scheißt auf diese Spiele (2x).
Refrain:
Er verlor den Wert von Geld.
Den Bezug zur Welt.
Die Sucht beherrschte ihn.
Nur einer half ihm.
Und das war Sie!
Scheisst auf die Drogen - KANAX
"Kanax" aka Rob Rap, Azeri 20, Piiko, Rap, Alpha, Beta, Omega, sieben junge Männer aus Wesel. Dies ist ihr erster gemeinsamer Song. Aufgenommen wurde er vom 24.-26. Oktober im Jugendzentrum KARO. Der 5. Song der Musikvideoworkshop-Saison 2014 - überraschend anders!
Refrain:
Hey Kannacs! What? Hört gut zu, lass die Finger von den Drogen,
bleibt mal lieber auf dem Boden
Hey Kannacs! What? Scheißt auf den Mist, weil ihr die Folgen nicht wisst
und es euch innerlich zerfrisst.
Er hat mit 12 angefangen an zu rauchen, er dachte er könnte den Scheiß gebrauchen.
Er wusste, dass es ihm überhaupt nichts bringt und dass ihn keiner dazu zwingt.
Mit 13 kam dann Alkohol ins Spiel, er war oft besoffen, er hat sein Limit übertroffen.
Er wusste nicht, was es für Konsequenzen hat und deswegen hat er weitergemacht.
Er hat die Kurve nicht bekommen, und hat sich wie ein Kind benommen.
Mit 14 fing er an Drogen zu nehmen, er wollte nicht als Außenseiter da stehen.
Er hat angefangen Gras zu inhalieren, und konnte danach nichts mehr realisieren.
Wegen dem Scheiß hat er sich verändert und es hatte sich bei ihm nichts geändert.
Hat die Schule vernachlässigt wegen der Drogen, er war abgehoben.
Mit 15 hat er angefangen durch die Nase zu ziehen. Er brauchte Cash, also wollte er sich was verdienen.
Er wollte sich befreien von Kummer und Leid, doch das war alles nur eine Frage der Zeit.
Die erste Wette, die erste XTC Tablette.
Heute sind die Drogen für ihn das Geschäft, klappt es nicht, gibt er sich den Rest
bevor ihn jemand erpresst, denn er hat kein Bock auf Stress.
Refrain
Ich war 13 Jahre alt, ich fing an mit diesem Scheiß.
Ich wollte es eigentlich nicht, diesen Qualm im Gesicht.
Mein Suchtproblem, Fluppen durch Gruppenzwang.
Wer kann mich jetzt noch retten? Ich fing an zu rappen.
Mein Ziel war es, nicht pleite zu werden.
Denn ihr als Raucher, ihr werdet früher sterben.
Die Kippen wurden teurer, die Lunge immer schwerer.
Wo ist mein ganzes Geld, mein Kopf immer leerer.
Ich hatte keinen Plan, wie schwer es für mich wäre, davon wieder weg zu kommen
Schon 8 Kilo abgenommen, morgens immer so benommen.
Bin total runtergekommen, sehe heute nur verschwommen.
Mein Problem: keine Kippen, ich fühle mich so leer.
Alles was ich mache, erscheint mir so schwer.
Egal, ich versuche zu flüchten aus dieser Sucht.
Ich weiß, es ist so schwer, ich brauche diesen Teer,
doch ich will nicht mehr.
Refrain
Wie konnte ich nur anfangen, der erste Zug am Abhang.
Das Nikotin hat mich zum Husten gebracht,
doch trotzdem führte es mich zur täglichen Schmacht.
Morgens wenn ich aufwachte: „Scheiße, keine Kippen mehr!“
Meine Eltern kommen als schlechtes Vorbild daher.
Doch ich hab mir gesagt, ich brauch das nicht mehr,
denn ich will nicht so enden, wie der Junkie vorher.
Refrain
He's alone - The Drifters
Den Song "He's alone" und das dazugehörige Video haben "The Drifters" aus Bochum in der Zeit vom 10.-12.10.2014 aufgenommen."The drifters" setzen sich zusammen aus Anna, Lena, Louis und Julian.
"He's alone" ist der erste komplett in der Gruppe komponierte Song im Rahmen unserer Workshops. Sehr emotional, sehr gelungen! Glückwunsch.
It`s started so well
everything was okay
live`s been so wonderful, so wonderful
he had a family
a little house so nice, so nice
and has been the owner of his company
but it is not as is seems, as it seems
his family drifts apart
his wife moves away, moves away
now everyone goes his own way
Refrain:
He`s alone (x2)
forgets himself
drinking only matters
he`s alone (x2)
forgets himself
drinking only matters
The alarm rings
but he stays in bed
he never goes to work, goes to work
and if he does he`s late
business`s getting worse, getting worse
his employees disappear
also his friends turn away, turn away
and he doesn`t care
as long as his drinks (are) still there
Refrain
Everyone`s left him behind (left him behind)
no help, no way out he could find (out he could find)
drinks have destroyed his mind (destroyed his mind)
no help no way out he could find
Refrain (x2)
Don`t stay@home - Endgegner
Das Musikvideo ist im Rahmen der Kampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" in Büren/Kreis Paderborn entstanden.
Die Gruppe "Endgegner" besteht aus Alexander J., Markus, Luke, Justin, Alexander G., Fabian und Erna.
Aufgenommen wurde das Video in der Zeit vom 19.-21.09.2014 im Treffpunkt 34 des Jugendzentrums Büren.
Spannende Geschichte! Gute Umsetzung. Danke an alle Beteiligten!
Refrain:
Egal ob Playsie, PC oder Phone:
Mach mal was And`res, don`t stay at home.
Leg alles weg, übertreib es nicht.
Geh einfach raus, schließ dich nicht aus.
Kevin saß an seinen Hausaufgaben.
Er guckte ständig auf sein Handy.
„Ach, eine Runde kann ich noch zocken.“
Aus einer Runde wurden viele.
Er hörte nicht mehr auf zu spielen.
Ließ seine Hausaufgaben wieder mal liegen.
Er musste Nachsitzen, bekam blaue Briefe.
Es wurde immer schlimmer, er sank immer tiefer.
Die Eltern fingen an, ihn zu schlagen.
Er konnte es nicht mehr ertragen.
Und fing an, noch mehr zu zocken.
Versuchte seine Probleme abzublocken.
Als Kevin aufgestanden ist,
fühlte er sich absolut mies.
Er wollte nichts mehr wissen.
Wollte nicht mehr lernen.
Alle sollen sich verpissen.
Die PS4, die er zum Geburtstag bekam,
packte er aus und hielt sie im Arm.
Er kam von ihr nicht los.
Sie bestimmte sein Leben.
Er fühlte sich, als würde er schweben.
Doch er flog von der Schule.
Und knallte auf den Boden.
Die Konsole, sie wurde zur Droge.
Er wollte immer mehr, ein neues Gerät.
Seine Sucht ist zu hart.
Ist es schon zu spät?
Endlich jetzt, das Geld zusammen.
PC gekauft, und ihn gestartet,
Installation bei 80 Prozent,
darauf hat er schon so lang gewartet.
Die Freundin ruft ihn an und will seine Nähe.
Doch er blockt sie und knallt lieber Gegner ab.
Die ganze Sache, die pisst sie an.
Sie kann nicht mehr und verlässt ihn dann.
Letztes Level, Endgegner in Sicht.
Er schaut in den Spiegel, sieht sein Gesicht.
Er merkt, der Boss, das bin ja ich.
All diese Scheiße brauche ich nicht.
Er greift zum Hörer und ruft sie an.
Er sagt, dass er ohne sie nicht kann.
Refrain
Hilfeschrei - The Munchs
Das Musikvideo ist im Rahmen der Kampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" in Euskirchen entstanden.
Die Gruppe "The Munchs" besteht aus Sarah, Fabiola, Maurice und Angelo.
Aufgenommen wurde das Video in der Zeit vom 05.-07.09.2014 am Emil-Fischer Gymnasium/Euskirchen.
Tolles Video. Klasse Gesang! Danke an alle Beteiligten!
Refrain:
Fühlst du dich allein?
Und weißt nicht mehr weiter?
Kein Ausweg hier
aus dem Drogenkreislauf
Willst weg von hier?
Und brauchst dringend Hilfe?
Hast niemand dabei,
in die Stille ruft dein Hilfeschrei.
Scheiße, alles Scheiße hier.
Ich glaub, ich brauch noch ein Bier.
Freunde habe ich kein mehr.
Jetzt muss schnell ein Plan her.
Ich widme dir mein Leben.
Will dieses nicht mehr wiedergeben.
Im Job komm ich nicht mehr weiter.
Sie ist groß: die Karriereleiter.
Ich bin dem Alkohol total verfallen,
fange jetzt schon an zu lallen
Bei mir geht einfach alles schief,
befinde mich im totalen Tief.
Gefangen in der großen Sucht,
gibt es für mich keine Flucht.
Gefangen in der großen Sucht,
falle ich in eine tiefe Schlucht.
Refrain
Sperrt mal eure Ohren auf:
Ich erzähl euch meine Story.
Sitz hier im Bus allein
und denk mir so: Don’t worry.
Vielleicht kann ich als schlechtes Beispiel dienen.
Denn wenn sie mich sehen, verziehen sie ihre Minen.
Den Grund für meine Reise:
Ich fahr zu meinen Doc.
Nur er kann mir jetzt helfen,
versorgt mich mit dem Stoff.
Ich kann jetzt nicht mehr anders,
bin unten angekommen.
Sitz´ in der letzten Reihe,
bin zum Freak verkommen.
Du willst mit deiner Stärke protzen.
Jetzt gehst du auf der Straße kotzen.
Deinen Adoniskörper sollen alle sehen.
Jetzt kannst du nicht mehr gerade stehen.
Du darfst keine Pussy sein.
Jetzt schläfst du auf der Parkbank ein.
Du wolltest eine lange Nacht.
Die hast du auf dem Klo verbracht.
Ein cooles Image war der Plan,
doch hast du dich da wohl vertan.
Jetzt hast du das Zeug ausprobiert,
doch hat sich das für dich rentiert?
Refrain
Mistakes that I made - Quit the shit
Das Musikvideo ist im Rahmen der Kampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" in Iserlohn entstanden.
Die Gruppe "Quit the shit" setzt sich zusammen aus Patrik, Alfred, Maurice, Chelsea, Nikita, Bennet, Tadese und Zana.
Aufgenommen wurde das Video in der Zeit vom 29.-31.08.2014 im "Checkpoint" / Iserlohn.
Klasse Song und Video! Danke an alle Beteiligten!
Refrain:
When I think about myself
I think about mistakes, that I made
all the price that I paid
all the friends, that I left
just for mary jane
Komm schon Bruder, du brauchst den Scheiß hier nicht.
Diese Sucht, die dich zwingt, dich immer zurück bringt
zu dem Shit. Und es frißt deine Seele.
Alles was du hast sind Drogen und Probleme.
Doch alles was du willst, sind die Freunde, die dir sagen: Lass doch mal den Shit, sonst wirst du noch begraben.
Und denk mal an die Family, sie schenken dir ein Ohr
Sie geben dir die Hand, nimm die Hilfe an, sonst bist du bald ganz unten und keiner ist mehr da, dann lass doch mal die Drogen und bleib doch einfach klar.
Doch es wird nicht leicht, so viele hams probiert, viele abgeschmiert,
sei ehrlich zu dir selbst und nicht voll von Hass, zu viele dieser Junkies hängen da herum, hör mal auf dein Herz und denk nicht so verkehrt.
REFRAIN
Du stehst morgens auf und guckst in den Spiegel
Und denkst: Man du bist schon wieder drauf.
Dann schaust du raus, dort erblickst du einen Mann, eine junge Frau und junge Kinder auch.
Und du sagst, du hättest das auch alles haben können, aber Freunde und Familie fangen an dich zu hassen,
Aber du kannst diesen Scheiß einfach nicht mehr lassen.
Es ist wie verhext, dir geht es eigentlich nur noch schlecht, weil du weißt, in der Welt geschieht viel Unrecht.
Aber dann guckst du dir alle diese Leute an und denkst: man das ist doch krank.
Ich kann es eigentlich besser, warum liefer ich mich so an das Messer, ich kann’s doch eigentlich besser.
REFRAIN
Der Weg, den ich ging, der war nicht immer leicht durch diese abgefuckte Zeit.
Meine Eltern waren’s leid, ich brauchte ihre ganze Zeit, mein Gewissen war schlecht, doch ihre Gefühle waren echt.
Ohne euch wäre ich nicht hier, wäre ich nicht an meinem Ziel.
Bruder, ich bin dieser Scheiß-Russe, der dir den Shit bringt.
Der mittlerweile schon seit Jahren keinen Alk trinkt.
Handel’ gegen Klischees mit gutem Gewissen.
Für mich gibt es keine Gründe eure Mütter zu dissen.
Schalt doch mal die Birne ein, denk an die Zukunft.
Lass doch mal die Flasche stehen, wenn dich die Pflicht ruft.
Es geht um Leben oder Tod, um Freude oder Leid (Juhu)
Lass den Kopf nicht hängen, sei zu allem bereit.
Strebe nach dem Glück, bleib standhaft wie ein Baum.
Träume nicht dein Leben - Bruder - lebe deinen Traum.
REFRAIN
بالبطل البشر بلندن الحشيش انشالله يزكرك الكريم ويهديك ونرتاح من وجهك الشين يا ارخص الناس يتوجه الإنسان وإننا عندك فقرالحساس أصعب ربك ليكي يستقبلك زي الناس انتي جمالك مجرد أوهام انتي بقيت حظره حياتك بضبط الأيام لوكنت غضبان اوزعلان أصعب ربك هوه يسعدك في
Warum nehmt Ihr diesen Weg - RDA
Der Name "Warum nehmt ihr diesen Weg?", den die Gruppe RDA dem Song gegeben hat, bezieht sich sowohl auf die Themen Alkoholismus als auch auf Magersucht.
Den Jugendlichen von RDA war es wichtig, gleich beide Aspekte in einem gemeinsamen Song zu verarbeiten. Daraus ergibt sich auch der künstlerisch spannende Wechsel in der Mitte des Videos...
Aufgenommen wurde das Video in der Zeit vom 04.-06.10.2013 im Raphaelhaus/Mülheim an der Ruhr mit Workshopleiter Z-Music..
Wir danken allen Beteiligten für die tolle Umsetzung.
Teil 1
Christian fuhr mit der Straßenbahn, als ihn die falschen Freunde sah'n.
Er war ein Außenseiter, doch wollte es nicht sein, er wollte einfach nur in eine Clique rein.
Die neuen Freunde haben ihn was besseres versprochen. Er ging auf ihre Partys und war stets besoffen.
Seine Ex-Freundin erkannte ihn nicht mehr, die Partys und der Alk veränderten ihn sehr.
Er gab das ganze Geld für den Alkohol aus. Er wurde aggressiver und haute gern mal drauf.
Die Freunde und die Eltern haben es mitbekommen, haben sich Sorgen gemacht, es hat sie echt mitgenommen.
Es hat ihn nicht gekümmert, ihm waren sie egal. Das Ende der Geschichte war katastrophal.
Refrain
Er begann Texte zu schreiben, ein Tag später fing er an seine Zeilen zu schreiben.
Zwei Tage später fing er an, seine Fehler zu streichen und sich dem Alk zu verschreiben.
Teil 2
Intro
Hast du gehört, wie viel Alkohol kaputt machen kann?
Jetzt möchten wir dir von einer ganz anderen Story erzählen. Hör zu:
Sie hat Komplexe, sie fühlt sich grässlich. Doch sie ist nicht zu dick, nicht zu dumm, nicht zu hässlich
Was ihren Willen nur verstärkt: Perfektion wird zum Hobby ihrer Freunde, wie sie merkt.
Sie ist allein, liegt's an ihrem Körper? Liegt's an ihrem Aussehen oder doch an ihrem Sein?
Sie ekelt sich vor ihrem Spiegelbild, hat ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihren Hunger stillt.
Sie fängt an immer weniger zu essen, sie will neu beginnen, alles andere vergessen.
Sie verliert ein, zwei oder doch zehn Kilo an Gewicht. Fühlt sich immer noch zu dick, woran sie zerbricht.
Doch das öffnet nicht ihre Augen. Denn das Lob ihrer Freunde schenkt ihr noch den Glauben,
den sie längst schon verloren hat. Ihre Magersucht ergreift die Überhand.
"Ich bin nicht gut genug", denkt sie.
"An sie komm ich nicht ran", sagt sie.
"Kann ich was an mir ändern", fragt sie.
doch unzufrieden bleibt sie.
Refrain
Sie will perfekt sein, schön sein, schlank sein, einfach wie die andern sein.
Keine Gründe mehr haben, warum sie heimlich weint.
Sie wird's ihnen zeigen, ihnen beweisen.
Ich bin genauso gut wie ihr, ich werd's euch zeigen.
Doch sie merkt nicht // ihr Entgleisen, wie sie sich selbst dabei verliert.
Epilog
Warum nimmt sie diesen Weg? Sind die Tage schon gezählt?
All die Fragen, die sich stapeln. Warum sie sich selbst verrät?
Immer immer mehr - Headshots
Ergebnis des Video-Musikworkshops im Rahmen der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" in Dinslaken mit Workshopleiter Z-Music.
"Headshots" neuer Song heißt "Immer immer mehr..."
Aufgenommen wurde er in der Zeit vom 11.-13.10.2013 im Jugendzentrum P-Dorf.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Strophe 1
Er wird gemobbt, jeden Tag, das Wort "fame" ist für ihn ein Fremdwort.
Das Einzige was // was er mag // ist sein PC und das an jedem Tag.
Diese andere Welt, die ihm so gefällt, trägt ihm weg vom Gefühl, nichts zu sein.
24 Stunden täglich, 7 mal die Woche, ohne Licht und Sonnenschein.
Er vergisst seine Mutter, die verzweifelt daran, dass der einzige Sohn, nicht mehr ohne kann.
Sie kam rein in sein Zimmer und zog den Stecker, er rastete aus und warf seinen Wecker.
Und Freunde hatte er schon lang nicht mehr, das war für ihn besonders schwer.
Er fühlte sich ohne alle so leer, doch zockte lieber weiter, immer immer mehr
Refrain
Immer, immer mehr… kein Halten, kein Ende.
Immer, immer mehr… es tut dir nicht gut!
Immer, immer mehr… schaff die Wende!
Immer, immer mehr… ergreife den Mut.
Strophe 2
Sie ist sehr beliebt, sieht super aus, gut in der Schule, immer brav zuhaus`.
Doch dann der Schlag, als sie von der Schule kam, wurd sie von `ner Unbekannten angefahren.
Nun ist sie nicht mehr beliebt, sieht nicht mehr gut aus, hat Narben im Gesicht und versteckt sich zuhaus'.
Ihre Freunde // verlassen sie, sie ist einsam, und allein wie noch nie.
Mit dem PC fängt die Sucht an, sie meldet sich ständig bei Facebook an.
Sechs Stunden jeden Tag am Rechner/Handy/Tablet/Laptop und Smartphone,
immer online mit ihrem Fake // vergisst sie die reale Welt.
Die Eltern machten sich Sorgen // denn sie fühlt sich nur noch online geborgen.
Refrain
Immer, immer mehr… kein Halten, kein Ende.
Immer, immer mehr… es tut dir nicht gut!
Immer, immer mehr… schaff die Wende!
Immer, immer mehr… ergreife den Mut.
Du hast es versaut - JJ Maley
Video-Musikworkshop im Rahmen der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" in Rheine mit Workshopleiter Z-Music.
Crew: JJ Maley
Aufgenommen in der Zeit vom 13.-15.09.2013 im Jugendzentrum Jakobi.
Wir danken allen Beteiligten für die tolle Umsetzung!
Refrain
Was kann ich denn nur tun? Wie kommen wir da raus?
Wie kann ich dir nur helfen? Hör doch mit dem Trinken auf!
Was tust du uns bloß an? Was soll der ganze Mist?
Ich vermisse diesen Jungen, der du einfach nicht mehr bist!
Strophe 1
Seit 4 Jahren sind wir schon zusammen. Es hat alles so toll mit uns angefangen.
Schau dir unser Leben an, wie wunderschön es war, doch dann griffst du zur Flasche und unsere Welt zerbrach.
Ich hab' jede Sekunde mit dir sehr genossen, und manchmal sind auch ein paar Tränen geflossen.
Du warst immer für mich da, standest immer zu mir, hast meine Freunde akzeptiert, ich danke dir dafür.
Refrain
Was kann ich denn nur tun? Wie kommen wir da raus?
Wie kann ich dir nur helfen? Hör doch mit dem Trinken auf!
Was tust du uns bloß an? Was soll der ganze Mist?
Ich vermisse diesen Jungen, der du einfach nicht mehr bist!
Strophe 2
Seit deine Mutter kürzlich starb, bist du nicht mehr der Gleiche. Doch musst du denn jetzt wirklich zur Flasche greifen.
Ich verstehe ja, du willst den Schmerz vergessen.
Bist nicht mehr für mich da, doch vom Alkohol besessen.
Dauernd Schlägereien und im Kopf nicht mehr klar.
Ich denke an die Zeit zurück, wie schön es doch mal war.
Du trinkst nur noch und bist jeden Tag im Rausch.
Aus dieser Lage kommst du ganz allein nicht mehr raus.
Es wird immer schlimmer, keine Kontrolle über's Leben
Und trotzdem wird es keinen wie dich für mich geben.
Ich kann mir nicht mehr sicher sein,
ob du mich noch liebst.
Ich spüre, dass du mir keine Aufmerksamkeit gibst.
Ich habe das Gefühl, dass wir uns auseinander leben,
doch warum sollten wir uns nicht 'ne zweite Chance geben.
Dann rutschte dir die Hand aus, es wurd` zu einem Alptraum.
Das Zeug hat dich zerstört und aus der Bahn gehau'n.
Ich kann dir nicht mehr helfen, wir sind nicht mehr eins.
Ich muss es akzeptieren, du bist nicht mehr meins.
Refrain
Jetzt ist es schon zu spät. Du hast es voll versaut.
Ich kann dich nicht mehr retten. Ich hab dir doch vertraut.
Der Alkohol zerstört, was einst zusammenhielt.
Wir gehören doch zusammen, aber du hast es verspielt.
Was kann ich denn nur tun? Wie kommen wir da raus?
Wie kann ich dir nur helfen? Hör doch mit dem Trinken auf!
Was tust du uns bloß an? Was soll der ganze Mist?
Ich vermisse diesen Jungen, der du einfach nicht mehr bist!
DU und ES - Die 7 Musketiere
Video-Musikworkshop im Rahmen der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" in Borken mit dem Workshopleiter Z-Music.
Crew: Die 7 Musketiere
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Refrain
Du und Es, es steht zwischen dir und mir, auch wenn du sagst: "Es ist alles gut bei mir."
Schalt doch mal dein Handy aus, jetzt komm doch mal zur Ruh', immer dieses online sein, schlag den Laptop zu.
Strophe 1
Kim, 14 Jahre alt, war immer für einen da, bevor alles begann, da hatte sie noch Fun.
Sie hatte viele Freunde und chillte gern im Park. Kim war sehr beliebt bei allen, man fand sie einfach smart.
Als sie eines Tages ihr Handy bekam, wurde alles anders, "wie Kim sich jetzt benahm".
Sie vergaß ihre Freunde, war nur noch allein. Bei Facebook und bei Twitter loggte sie sich ein.
Sie saß in der Ecke, mit ihrem Handy allein. Schaute auf ihr Display, "immer online sein"!
Das war ihr neues Motto für ihre Neue Welt. Drückt ständig auf den Button damit sie ander'n gefällt.
Refrain
Du und Es, es steht zwischen dir und mir, auch wenn du sagst: "Es ist alles gut bei mir."
Schalt doch mal dein Handy aus, jetzt komm doch mal zur Ruh', immer dieses online sein, schlag den Laptop zu.
Strophe 2
Guck dir den doch mal an, er ist'n "Suchtimann". Dieser Junge kann nicht mehr, hat Probleme, sogar sehr.
Sein Taschengeld in der Woche ist schon leer
Er ist nicht mehr gewöhnt an das Tageslicht. Draußen sein, das mag er nicht
Hockt vor der Glotze, nur bei Lampenlicht. Denkt PC ist seine Pflicht.
doch gesund dabei ist er nicht.
--
"Ich mag diese Spiele, keiner kann das ändern.
Hab einen Freund für's Leben und das ist mein PC.
Ich geh hier nicht weg, meine Welt ist perfekt
Perfekter als die Echte, hab dort viel mehr Rechte.
COD, GTA und MSP, spiel ich Tag und Nacht, ok!
Diese Spiele sind für mich ein Muss. Wer was Anderes denkt, labert nur Stuss."
Mutter: "Controller weg, du musst ins Bett
Nimm dir mal ne Pause und hock nicht mehr zuhause."
Sohn: "Yo Mann, ich bin der Bad Boy hier.
Geh hier nicht raus, versuche Level Vierziiiiiiiieeeeeg."
--
Er wird aggressiv und schlägt oft zu. Seine Eltern schauen hilflos zu.
Sie wissen nicht mehr weiter. Das Kind wird nie mehr heiter.
Mit Freunden chillen, das war einmal. Keine Freunde mehr, was 'ne Qual.
Er hat sie versetzt, jetzt ist er verletzt.
Refrain
Du und Es, es steht zwischen dir und mir, auch wenn du sagst: "Es ist alles gut bei mir."
Schalt doch mal dein Handy aus, jetzt komm doch mal zur Ruh', immer dieses online sein, schlag den Laptop zu.
Sie denkt sich nichts dabei - Riemke Allstars
Video-Musikworkshop im Rahmen der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" in Zusammenarbeit mit Workshopleiter Sebastian Meier (Z-Music) und der Fachstelle für Suchtvorbeugung Bochum.
Crew: Riemke Allstars
Vielen Dank für das tolle Ergebnis!
Refrain
Sie trinkt und tanzt, vergisst ihre Sorgen, doch was passiert am nächsten Morgen?
Wenn sie aufwacht und merkt, dass sich nichts verändert hat. Außer, dass der Alk
ihr mehr Probleme macht.
Strophe 1
Tina war erst 14, hatte Stress in der Schule,
hatte Streit mit dem Vater, weil sie schlechte Noten hat.
Mit 'nem schlechten Gefühl kommt sie nach Haus,
Ihre Eltern motzen sie dazu noch aus!
Sie will alleine sein, um die Probleme in den Griff zu kriegen.
Sie weiß nicht, was sie machen kann und ruft erstmal die Freundin an.
Sie sagte: "Hey, komm doch mit zu Thorben, und vergiss deine Sorgen!"
Bei Thorben angekommen, sind all ihre Mädels da.
Sie setzt sich in die Sofaecke und denkt über die Sorgen nach.
Ihre Freunde die schon etwas älter sind,
sitzen ihr gegenüber und hol'n sich einen Drink.
Plötzlich kommt die Freundin rüber, bietet ihr'n Schluck an,
sie denkt sich nichts dabei und nimmt den Drink an.
Sie ist sich nicht ganz sicher, ob sie ihn trinken soll.
"Ach komm jetzt, trink doch: das Glas ist nur halb voll"
Refrain
Sie trinkt und tanzt, vergisst ihre Sorgen, doch was passiert am nächsten Morgen?
Wenn sie aufwacht und merkt, dass sich nichts verändert hat. Außer, dass der Alk
ihr mehr Probleme macht.
Strophe 2
Nach dem ersten Schluck will sie noch viel mehr.
Sie steht auf und sagt "Gib die Flasche her!"
Jetzt ist es egal, sie guckt tiefer ins Glas,
der Alkohol wird's richten: "jetzt geb ich Gas".
Die Musik wird lauter, alles fängt an, sich zu drehen.
Die Stimmung ist perfekt, sie will noch nicht gehen.
Es ist 1 Uhr nachts, ihre Eltern rufen an,
sie geht nicht ran, weil es Ärger geben kann.
Sie schmeißt ihr Handy ins Klo und kotzt hinterher.
Refrain
Sie trinkt und tanzt, vergisst ihre Sorgen, doch was passiert am nächsten Morgen?
Wenn sie aufwacht und merkt, dass sich nichts verändert hat. Außer, dass der Alk
ihr mehr Probleme macht.
Die Drinks haben's versaut - Gütersloh Disko Prophylaxe
Hier seht ihr das Ergebnis des Video-Musikworkshops des Don Bosco Jugendhauses, der Fachstelle für Suchtprävention (Caritas) in Gütersloh und Z-Muzic. Der Anti-Alkohol Song "Die Drinks haben's versaut" und das Video dazu sind an einem Wochenende entstanden. Der Song wurde getextet und performt von Jugendlichen aus Gütersloh namens "DiskoProphylaxe".Vielen Dank an alle Beteiligten!
Refrain
Sie trinkt einen, und er trinkt zwei, und beim dritten ist es bei ihr schon vorbei.
Sie tanzt auf Tischen und er muckt auf, sie lässt die Hüllen fallen und er haut gern drauf.
Strophe 1
Sie wurd' gerade 16 (hä? war sie nicht erst 15?), und wirkte noch wie 10 (ja absolut alter).
Niemand konnt' es ahnen (also ich hätt's nie gedacht), dass sie auf Partys geht (wie die aussah da!?!?).
Sie wirkte super schüchtern, in ihrem grauen Kostüm. Man kannte sie nur nüchtern, für alle anonym.
Er saß direkt daneben, mit seinen 18 Jahren - ein machohaftes Leben, mit cool frisierten Haaren.
Er war überall beliebt, haut immer einen raus, hat vieles schon versiebt, ging nie allein nach Haus.
Refrain
Sie trinkt einen, und er trinkt 2, und beim dritten ist es bei ihr schon vorbei.
Sie tanzt auf Tischen und er muckt auf, sie lässt die Hüllen fallen und er haut gern drauf.
Strophe 2
Samstagabend Partyscheune (Hölle, Hölle, Hölle). Sie stand dort an der Bar (boah, dieser Loser).
Zum ersten mal'n Drink (wie jetzt echt?). Niemand nahm sie wahr (was will die eigentlich hier?).
Sie kippt es in sich rein und war schon voll dabei. Plötzlich stand sie auf dem Tisch und fühlte sich so frei.
Sie ließ die Hüllen fallen, war gleich online anzusehen. Wie peinlich war ihr Auftritt, wie weit würd' sie noch gehen.
Refrain
Sie trinkt einen, und er trinkt zwei, und beim dritten ist es bei ihr schon vorbei.
Sie tanzt auf Tischen und er muckt auf, sie lässt die Hüllen fallen und er haut gern drauf.
Strophe 3
Samstagabend Partyscheune (hä schon wieder). Er stand dort an der Bar (wow, schau mal die neuen sneakers).
Wieder mal 'nen Drink (der lässt keine Runde aus...). Er fühlt sich wie ein Star (was für'n player...).
Nur ein falscher Blick, sorgte für den Kick. Ganz aggressiv und hemmungslos ging er auf den ersten los.
Die Augen richten sich auf ihn, das Opfer kann jetzt nicht mehr flieh'n.
Die Leute stacheln ihn noch an, im Rausch geht er noch härter ran.
Er schlägt heftig auf sein Opfer ein, bis dies' dann aufhört zu schreien.
Jetzt hat er übelst übertrieben, der Alk ist ihm zu Kopf gestiegen.
Refrain
Sie trinkt einen, und er trinkt zwei, und beim dritten ist es bei ihr schon vorbei.
Sie tanzt auf Tischen und er muckt auf, sie lässt die Hüllen fallen und er haut gern drauf.
Epilog
Montag in der Schule, zwei Stühle bleiben leer. Der eine in der Zelle, die andere will nicht mehr.
Das Video steht jetzt online, seine Zukunft ist verbaut. Ihr Image ist im Arsch, die Drinks haben's versaut.
Warum nur so heftig? - 2nd Home
Hier seht ihr das Ergebnis des Video-Musikworkshops des 2nd Home in Drevenack und der Diakonie Drogenberatung in Dinslaken - zusammen mit Z-Muzic im Rahmen der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte".
Der Anti-Alkohol Song "Warum nur so heftig?" und das Video dazu sind an einem Wochenende entstanden. Der Song wurde getextet und performt von den Jugendlichen aus Drevenack - "2nd Home Project".
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Refrain
Warum nur so heftig und warum nur so viel? Musst du immer saufen? Was ist denn dein Ziel?
Sinnlos betrinken und ständig provozieren! Warum kommst du nicht zur Ruh, warum muss der Alk regieren?
Strophe 1
Es fing mit 13 an, es war so ungewollt.
Auf dem Floor hat sie dann plötzlich rumgeprollt.
Alkohol war nie ihr Ding, doch der Wodka war schon drin.
Plötzlich fing es an sich zu drehen und sie konnte nicht mehr stehen.
Ihre Freunde war'n der Grund, sie wollt' einfach dazu gehör'n.
Keiner verbot ihr den Mund, sie wollte auf die Freundschaft schwören.
Die Sucht kam immer näher und sie wurde zum Problem.
Der Alk wurd' immer mehr, niemand konnte es verstehen.
Strophe 2
Andy 17 Jahre alt, gerad' aus der Vollzugsanstalt,
Partymachen, Saufengeh'n, nur nicht denken und verstehen.
Nach der Schule: Stress ist da, Mama sagt: "Komm mal klar!"
Snapback auf: "Scheiß mal drauf" und er sagt "ich lauf".
Bei den Jungs angekommen, Flasche auf, Kippe an,
"Trink dir einen und denk' nicht dran".
Sie trinken immer mehr und werden schnell betrunken.
Sie ziehen durch die Straßen und brüllen um sich her.
Ein Mann kommt um die Ecke und sagt: "Jetzt seid mal ruhig!"
Sie treten ihn zu Boden und schlagen auf ihn ein.
Plötzlich komm'n die Bullen und packen Andy ein.
Vor dem Richter heult er rum, es tut ihm doch so Leid.
Er wollte ihn nicht töten, doch der Anwalt sah's nicht ein.
Das Urteil fiel schon bald; ab in die Vollzugsanstalt!
Refrain
Warum nur so heftig und warum nur so viel? Musst du immer saufen? Was ist denn dein Ziel?
Sinnlos betrinken und ständig provozieren! Warum kommst du nicht zur Ruh, warum muss der Alk regieren?
Strophe 3
Augen auf, Dose Bier, geile Leute, alle hier.
Zweite auf, Sonne knallt, Freunde dicht, geile Zeit.
Nächste Dose, Flüssignahrung, weiterkippen, keine Ahnung.
Magen flau, Bier hinein, Dosenfraß, passt nicht rein.
Alles dreht sich und mein Kopf der knallt.
Sonne is' weg und mir wird kalt
Band is' aus doch weiter geht's
Ab zum Zelt, doch wo steht's!?
(Hä wo ist das verschissene Zelt hin, was'n hier los, hä?)
Augen auf, wo bin ich hier, falsche Leute, nix bei mir
steh' auf, Sonne knallt, Freunde weg, scheiß Zeit.
Hose hoch, Schuhe rein, fast am Heulen, ich muss schreien - NEIN.
Refrain
Warum nur so heftig und warum nur so viel? Musst du immer saufen? Was ist denn dein Ziel?
Sinnlos betrinken und ständig provozieren! Warum kommst du nicht zur Ruh, warum muss der Alk regieren?
Strophe 4
Maja ist g'rad 17, bekam ihr'n ersten Wagen.
Sie fuhr zu einer Party, einfach ohne zu fragen.
Mama sagte einfach zu oft Nein zu ihr.
Auf der Feier trank sie dann das erste Bier.
Ohne zu wissen, was genau geschieht,
Ist es ihre Schüchternheit, die einfach verfliegt!
Hemmungslos fing sie mit dem Trinken an.
Sie merkte es machte ihr sehr viel Fun
Ihre Freunde wollten immer mehr und Maja machte einfach keine Kehr.
Nach Stunden merkte sie, sie kann nicht mehr.
Stieg in ihr Auto; was war mit dem Verkehr?
Sie dachte nicht daran und gab einfach Gas.
Plötzlich war alles einfach voller Glas.
Maja sah die Kurve nicht und fuhr vor den Baum.
Es war alles wie in einem schlimmen Traum.
Sie fühlte sich gerade so vogelfrei.
Und nun war ihr Leben komplett - vorbei.
Refrain
Warum nur so heftig und warum nur so viel? Musst du immer saufen? Was ist denn dein Ziel?
Sinnlos betrinken und ständig provozieren! Warum kommst du nicht zur Ruh, warum muss der Alk regieren?
Übertreib es einfach nicht - Ni' jefralé
Hiphop-Video entstanden im Rahmen eines Hiphop-Musikworkshops im Rahmen der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" mit Workshopleiter Z-Music.
Crew: Ni' jefralé
Vielen Dank für die tolle Umsetzung!
Refrain
Wo sie jetzt nur steckt? Wer weiß schon, wo sie ist?
Wie oft wir ihr schon sagten: „Übertreib es einfach nicht!“
Erzähl ihr von den Folgen. Aggressiv reagiert sie darauf.
Sie will´s einfach nicht checken und kommt so nicht daraus.
Strophe 1
Wir wollten in die Disko, wir wollten einfach Spaß. Wir wollten einfach tanzen, tanzen, tanzen…
Wo ist Anna? Sie ist an der Bar. „Was machst Du da? Ey, was machst Du da?“
Doch sie war nicht mehr ansprechbar.
Fünf leere Bierflaschen standen vor ihr. Die sechste war schon halb leer.
Wir rissen ihr die Flasche aus der Hand.
Auf einmal fing sie an zu schreien. Sie war so aggressiv. Sie meint, Jonas hat sie nie geliebt.
Refrain
Wo sie jetzt nur steckt? Wer weiß schon, wo sie ist?
Wie oft wir ihr schon sagten: „Übertreib es einfach nicht!“
Erzähl ihr von den Folgen. Aggressiv reagiert sie darauf.
Sie will´s einfach nicht checken und kommt so nicht daraus.
Strophe 2
Wir wollten in die Disko. Wir wollten einfach Spaß.
Wir gingen gerade rein, als sie schon betrunken war.
Wir sagten zu ihr, wir wollten doch keinen Alkohol. Da rastet sie aus und lief zur Bar.
Als wir sie dann fanden, war sie sturzbesoffen.
Mit ´nen Pintchen in der Hand, kotzte sie uns voll.
„Das geht ja gar nicht. Sag mir, was das soll?“
Strophe 4
Seit ´ner Stunde in der Disko. Die Tanzfläche voll. Mittendrin stand sie, zwei Promille voll.
Hose nass, bis zum Knie. Wir verlieren sie aus den Augen. So schlimm war´s noch nie.
Wer weiß, wo sie steckt. Nicht, dass sie uns verreckt. Wodka, Baileys, der ganze Dreck.
Ist nur noch voll. Überhaupt nicht toll.
Traurig ihr Verhalten, sitzt vielleicht draußen im Kalten?
Was sollen wir jetzt nur machen? Das ist nicht mehr zum Lachen.
Refrain
Wo sie jetzt nur steckt? Wer weiß schon, wo sie ist?
Wie oft wir ihr schon sagten: „Übertreib es einfach nicht!“
Erzähl ihr von den Folgen. Aggressiv reagiert sie darauf.
Sie will´s einfach nicht checken und kommt so nicht daraus.
Strophe 4
Wir wollten in die Disko. Wir wollten einfach Spaß. Abschalten für eine Nacht.
Doch Mara musste übertreiben: Die ganze Nacht mit einer Bierflasche nach der anderen in der Hand.
Schwankend von links nach rechts läuft sie schon um zwölf Uhr im Club herum.
Um ein Uhr fand sie sich mitten in einer Schlägerei wieder.
Wir warnten sie die ganze Nacht. Pass auf dich auf! Verlier nicht die Kontrolle.
Doch Mara schien das nicht zu hören.
Und als es dann drei Uhr war, lag sie in der Ecke. Ihre Augen fielen zu.